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Prima Klima im Weinberg

Der Klimawandel kommt beim Einzelnen nur rudimentär an: Wer „Glück“ hat, erfährt von Dürrekatastrophen oder Überschwemmungen nur aus den Nachrichten. Landwirte merken die Auswirkungen jedoch schon heute intensiv. Und mit ihnen auch die Winzer. Die reagieren auf die Herausforderungen mit dem Anbau von Cool-Climate-Weinen.

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„Eine gute Cuvée zu machen ist die höchste Kunst“

Lange Zeit hatte die Cuvée einen zweifelhaften Ruf. Allein die deutsche Übersetzung des Namens – Verschnitt – klingt ja schon irgendwie nach Panschen. Doch wer heute eine Cuvée trinkt, hat nicht automatisch was Minderwertiges im Glas. Im Gegenteil, wie die rheinhessische Winzermeisterin Victoria Bretz aus Bechtolsheim im Interview verrät.

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Weinwissen mit Spaßfaktor

Mit Abhandlungen über das Thema Wein ist das ja so eine Sache: Kommen sie in Broschürenform, stammen sie meist von einer Werbeagentur und der Inhalt ist eher flach. Nimmt man sich hingegen einen Wein-Wälzer vor, hat man nicht selten den Eindruck, die Heilige Schrift in den Händen zu halten und ist von der dort formulierten Wissenschaft eher abgeschreckt. Zwei Bücher der jungen Weinhändlerin und -autorin Madelyne Meyer gehen hier einen höchst eleganten Mittelweg: „Endlich Wein verstehen“ und „Finde Deinen Wein“ – für Einsteiger eine Top-Lektüre.

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Wo gehaltvolle(re) Tropfen entstehen

Vor fas 50 Jahren präsentierte Roland Kaiser seinen Hit „Sieben Fässer Wein“. Damals war es noch gar nicht so lange her, dass Wein tatsächlich in Fässern reifte. Heute wird Rebensaft eher in Edelstahltanks produziert. Soll der (meist rote) Wein jedoch gehaltvoller ausfallen, findet sein Ausbau noch immer im Holz statt.

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Die Vorteile der Handlese

Manufaktur – der Begriff bedeutet übersetzt, dass etwas in Handarbeit hergestellt wird. Was auch beim Wein früher die Regel war. Heute geschieht indes viel maschinell und im Herbst sieht man zur Erntezeit immer mehr Vollernter die Rebzeilen abfahren. Doch auch hier gibt es sie: die Handlese. Und die arbeitsintensive Erntevariante hat ihre unbestrittenen Vorteile.

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Pfump, Plöpp oder Krick?

Beim Öffnen einer Sektflasche macht es ein knallendes „Pfump“, bei einem Natur-. Press- oder Kunststoffkorken hört man immerhin noch ein helles „Plöpp“ und dreht man einen Schraubverschluss auf, vernimmt man ein kurzes „Krick“. Der Glasstöpsel ist so selten, dass einem auf Anhieb kein Geräusch in den Sinn kommt. Wohl aber die Frage, welche Vor- und Nachteile die jeweilige Verschlussart hat.

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Wein als Kochzutat

Man nehme ein gutes Glas Wein und schütte es in den Koch! Er gehört einfach dazu, der berühmte „Küchenschluck“. Und viele lieben es so sehr mit Wein zu kochen, dass sie ihn zuweilen sogar ins Essen geben. Tatsächlich kann der Rebensaft zur aromatischen Zutat werden. Aber ein paar Sachen sind zu beachten, damit in der Küche nichts anbrennt.

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